Betrachten wir im Sinne der Nachhaltigkeit den globalen Umweltraum können mindestens 10 Dimensionen der Umweltverschmutzung unterschieden werden, die die planetarischen Grenzen unseres Ökosystems (Planetory Boundaries) ausmachen und somit von systemischer Bedeutung sind:
1. Anreicherung von CO2/Klimagasen in der Atmosphäre
2. Übersäuerung der Ozeane
3. Vernichtung der Ozonschicht
4. Stickstoffkreislauf
5. Phosphorkreislauf
6. Frischwassernutzung
7. Landnutzungsmuster
8. Verlust von Biodiversität
9. Aerosole in der Atmosphäre
10. chemische Verschmutzung
In den meisten der Dimensionen lässt sich die Belastung quantifizieren. Unser Leben und Wirtschaften stößt bereits jetzt an ökonomische Grenzen. Bei den 3 von 10 sich gegenseitig beeinflussenden Dimensionen Klimawandel, Biodiversität und eine Überbelastung des Stickstoffkreislauf sind die Grenzwerte bereits überschritten.
Der (materielle) Wohlstand darf nicht auf vermeintlich unbegrenzter Ressourcen-Verfügbarkeit basieren. Denn sowohl Ressourcen als auch die Belastungsgrenzen sind endlich. Genau diese Endlichkeit der Ressourcen führt zu einer höheren Umweltbelastung, zu einem Preisanstieg und zu einer Versorgungsunsicherheit.
Es ist daher erfolgsentscheidend, nicht nur im Interesse der Umwelt, sondern auch im Interesse unserer Lebensqualität diesen Teufelskreis zu unterbrechen und die Gewinnungsmethoden und unsere Bedarfshaltung grundlegend zu ändern. Der Ressourceneinsatz und die Umwelt-Belastung müssen absolut (nicht nur anteilig) reduziert werden, d.h. Suffizienz statt nur Effizienz.
Artikelbild: morguefile.com
Grafik: Rockström et al. (2009) aus Schneidewind / Palzkill-Vorbeck (2011)
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