Die Glücks-Literatur ist sich darüber einig, dass Geld nicht glücklich macht. Es gibt laut dem Glücksforscher Christopher Peterson Haupt nur einen einzigen Weg, Glück zu kaufen: Man gibt sein Geld für Andere aus. Gutes tun mit dem eigenen Geld und/oder durch die eigene Arbeitskraft ist ein wesentlicher Treiber für Glück.
Glück gilt es daher, vom Konsum und materiellen Dingen zu entkoppeln. Glück braucht Sinn und Zweck hinter den eigenen Taten. Glück braucht Freunde und Freude. Dann kann Glück entstehen. Jeder kann also nachhaltig glücklich sein.
Aber Glück bekommt man nicht geschenkt. Glück muss erlernt werden. Vielmehr muss man wissen, was man will, um es erreichen zu können. Nur dann können Taten für einen selber Sinn und Zweck machen.
Die Glücksforscher Patrick Hofstetter und Michael Madjar haben eine Liste von konkreten Handlungen aufgestellt, die Glück fördern. Diese habe ich um die Liste vom Glücksforscher Gary Reker ergänzt.
- setze den Schwerpunkt auf nahe Beziehungen
- werde aktiver und bleibe beschäftigt
- werde eine soziale Persönlichkeit, die Netzwerke schafft
- verbringe Zeit in Gesellschaft
- setze Glück nicht mit Geld gleich
- gehe einer bedeutungsvollen Arbeit nach, die deine Fähigkeiten nutzt
- arbeite produktiv und organisiere Dich
- reduziere deine Erwartungen und Ansprüche: weniger ist mehr (Minimalismus)
- höre auf Dir Sorgen zu machen
- denke positiv und optimistisch über Gegenwart und Zukunft
- richte dich auf die Gegenwart aus
- bleibe/werde eine gesunde Persönlichkeit (Essen, Schlaf, Bewegung)
- unternehme deine Fähigkeiten fördernde Freizeitaktivitäten
- sie Du selbst und fördere dein spirituelles Selbst
- fokussiere weiter, als deine eigene Nasenspitze und entdecke Neues
- habe Sex mit einer Person, die Du liebst
- gib der Liebe im Leben einen hohen Stellenwert
- fördere dein Selbstvertrauen
- handle extrovertiert
- setze den Schwerpunkt auf Glücklichkeit, handle glücklich
- setze dir erreichbare nicht-materialistische Ziele
- nimm dein Leben in die Hand, schaffe Ordnung
- sei offen für neue Erfahrungen und Veränderungen
- sei dankbar und schätze das Glück
Kennt jemand noch weitere Handlungen, die Glück fördern?
Artikelbild: morguefile.com
Hallo Florian,
hier ein Beitrag zu Deinem aktuellen Blogeintrag ‚Nachhaltig glücklich sein‘
Martin Friedemann
„Als ich 5 Jahre alt war, hat mir meine Mutter immer gesagt,
dass Glücklich sein das wichtigste im Leben sei.
Als ich in die Schule kam, wurde ich gefragt,
was ich sein will, wenn ich einmal groß bin.
Ich schrieb “Glücklich”.
Sie meinten, ich hätte die Aufgabe nicht verstanden.
Ich sagte ihnen, sie hätten das Leben nicht verstanden.”
John Lennon, der dieses Jahr 73 Jahre alt geworden wäre
[…] Wie definiert Ihr im Rahmen Eurer Kampagne „Glück“ und wie […]
Bring deine volle Aufmerksamkeit ohne eigene Agenda in ein Gespräch mit einem dir nahe stehenden Menschen.
Stelle deine eigenen Gedanken in den Hintergrund und versuche wirklich zuzuhören und deinen Gesprächspartner zu verstehen.
In so einem Moment kann ein Glücksgefühl entstehen, wenn der andere merkt, dass ihm gerade die volle Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Viel zu selten hören wir wirklich dem anderen zu, ohne unsere eigenen Gedanken schon zu bilden, während der Gesprächspartner noch spricht.
Hier ein interessantes Interview mit Susan Cain über die „Die Kraft der Introvertierten“: http://www.randomhouse.de/Warum_wir_die_Introvertierten_brauchen_Susan_Cain_ueber_Still/aid29347.rhd?mid=6275
Ihre Aussage ist: „Wir brauchen die Nachdenklichen mehr denn je.“
[…] mal nichts wünschen. Ich bin mir sicher, dass sehr viele ohne Geschenke mindestens genau so glücklich sind. Einfach mal testen. Denn wie das Zitat oben sagt: Zeit und Aufmerksamkeit sind weit […]
[…] glücklich by Leena on Apr 2, 2014 • 16:00 Keine Kommentare Selbstkontrolle macht glücklich. Das hat eine Studienreihe des “Journal of Personality” der Universität Chicago […]
[…] Glücksforscher sind sich geschlossen einig, dass eine zentrale Komponente von Glück „Gutes tun“ ist, nicht Geld. Glücksforscher Erich Kirchler macht es noch konkreter: „Suchen […]
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[…] einige sehr eindrucksvolle Kurzgeschichten über Armut, Entzug, Eiszeit, Hoffnung, Respekt und Glück zur Veröffentlichung […]
[…] Wenn wir nicht wissen was uns im Leben wichtig ist, z.B. Zeit mit Familie, Freunde treffen, sich bewegen, Buch lesen oder sinnhaft handeln, und dies auch umsetzen, dann können wir nie glücklich werden. […]
[…] Welche Handlungen Glück fördern […]