Gina Schöler ist 26 Jahre alt und studiert im Masterstudiengang Kommunikationsdesign an der Hochschule Mannheim. Neben ihrer Masterthesis arbeitet sie freiberuflich als Gestalterin in verschiedenen Werbeagenturen.
Sie liebt es, neue Leute kennen zu lernen, die leidenschaftlich bei der Sache sind, die etwas bewegen möchten und mit denen man eine inspirierende Zeit verbringen kann, sowohl privat als auch beruflich. In ihrer Freizeit findet man sie auf Flohmärkten, mit ihrem Hund im Wald oder auf ihrem Grundstück am See.
Daniel Clarens ist 25 Jahre alt und kommt aus Luxemburg. Vor seinem Kommunikationsdesign Bachelor und Masterstudiengang in Mannheim, studierte er in Belgien Webdesign. Wenn Gina und er mal nicht als Glücksminister unterwegs sind, arbeitet er als Freelance Fotograf für eine Luxemburger Zeitung sowie für verschiedene Kunden im Bereich Design und Webdesign. Er liebt den sozialen Kontakt mit anderen Menschen, sei es im Freundeskreis oder mit den netten neuen Leuten, die sie während ihres Projekts kennen lernen.
Längst merken wir, dass unser Wohlstand nicht auf Wirtschaftswachstum und auf vermeintlich unbegrenzter Verfügbarkeit von Ressourcen basieren darf. Denn sowohl Ressourcen als auch die Belastungsgrenzen sind endlich. Das zeigt die starke Umweltverschmutzung. Aber was ist, wenn das gesamte Wirtschaftssystem darauf aufgebaut ist?
Dann schaffen wir gemeinsam eben ein neues System, dachten sich 2 Master-Studenten und gründeten im Rahmen ihrer Master-Arbeit das erste Ministerium für Glück und Wohlbefinden. Die Erweiterung zur Messung des Wohlstands nicht nur über die Wirtschaftsleistung, sondern auch über das Glück der Nation ist nicht neu. Ihr Vorbild ist ein Staat im Himalaya namens Bhutan.
Neu ist aber das Ministerium für Glück und Wohlbefinden und damit die Initiative der beiden, etwas zu verändern. Und das verdient großen Respekt.
Im Interview sind Gina Schöler und Daniel Clarens, unsere ersten Glücks-Minister Deutschlands.
Florian: Was macht Euch glücklich?
Gina:
Gutes Essen und gute Musik, an alten Möbeln rumbasteln oder mit dem Rucksack durch die Gegend reisen – und natürlich meine Lieblingsmenschen.
Daniel:
Andere Leute zum Lachen zu bringen (klappt nicht immer ;)), lustige Menschen um mich zu haben, Sport und gute Musik.
Florian: Ein „Ministerium für Glück und Wohlbefinden“ hört sich richtig gut an. Wie seid Ihr auf die Idee gekommen? Was wollt Ihr damit erreichen?
Gina:
Das Ministerium für Glück und Wohlbefinden (nachfolgend MfG) ist eine unabhängige Initiative für bewusstes Leben und Glücksbesinnung mit dem Ziel, in Deutschland den Fokus wieder mehr auf das gesellschaftliche und somit auch auf das persönliche Wohl von uns alles zu setzen.
Wir möchten anhand einer transmedialen Kampagne die Menschen zum Nachdenken animieren: Was zählt wirklich? Was brauchen wir, um zufrieden und glücklich zu sein? Und wie könnte Politik uns dabei helfen, indem Rahmenbedingungen geschaffen werden, die es uns leichter machen, unser Wohlbefinden zu steigern?
Wir möchten zum Mitmachen animieren: Mitdiskutieren, teilen, miteinander sprechen, Ideen einbringen und vor allem: Selbst aktiv werden!
Entstanden ist die Idee Ende November 2012 an der Hochschule Mannheim.
In der Fakultät für Gestaltung, Masterstudiengang Kommunikationsdesign, das Fach heißt „Transmediale, integrierte Kommunikation“.
Hier haben wir ein Semester lang in einer Gruppe von neun Studenten verschiedene Kampagnen untersucht. Gegen Ende des Semesters beauftragte uns unser Professor (Prof. Axel Kolaschnik), selbst einen Kampagnenmasterplan zu schmieden. Das Thema hielt er relativ offen, seine Worte waren in etwa:
Stellt euch unsere Gesellschaft in 20-30 Jahren vor: So wie es läuft, kann es nicht ewig weitergehen, sowohl was die sozialen als auch die ökologischen Aspekte angeht.
Initiiert eine Kampagne, die den Wertewandel in unserer Gesellschaft herbeiführt, so dass die Menschen in Zukunft auch mit weniger zufrieden sein können und sich wieder auf das wesentliche besinnen.
Klingt erst einmal sehr abstrakt und wir hatten sofort das Lied „Nur noch kurz die Welt retten“ im Kopf…
Nach gemeinsamem Brainstorming kamen wir recht schnell auf das Land Bhutan und entschlossen uns, uns ein Beispiel zu nehmen und haben kurzerhand das „Ministerium für Glück und Wohlbefinden“ gegründet, um anhand dessen einen zivilgesellschaftlichen Diskurs anzuregen.
Das Semester war schnell vorbei und die Idee des MfG drohte in der Schublade zu verschwinden. Dann haben Daniel und ich uns kurzfristig dazu entschlossen, unsere bisherigen Masterthemen zu begraben und gemeinsam das MfG weiterzuführen.
Florian: Was wollt Ihr damit erreichen?
Daniel:
Unsere „Aufgabe“ ist es, dieses wichtige Thema in eine bundesweite Diskussion zu bringen – da wir das MfG anhand einer transmedialen Kampagne bearbeiten, versuchen wir so viele Kanäle wie möglich zu nutzen, um viele Menschen zu erreichen: Aufwecken, zum Nachdenken, Diskutieren und Mitmachen animieren. So gewinnt die Idee an Kraft und kann dann bestensfalls hoffentlich irgendwann konkreter umgesetzt werden. Das fiktive Ministerium soll mit Ideen und Anregungen aus der Bevölkerung gefüllt werden und somit wachsen können.
Wir möchten die Idee eines MfG in die Köpfe der Menschen bekommen: Wie wäre es, wenn es so etwas gäbe? Ginge es uns dann besser? Was müssen wir ändern? Wie wollen wir leben? Was wären die Aufgaben eines solchen MfG?
Und wer weiß – vielleicht wird sich der Bundestag dann auch irgendwann bewusst, dass wir nicht nur eine Enquete-Kommission zu diesem Thema, sondern gleich ein ganzes Ministerium für Glück und Wohlbefinden brauchen!
Um all das zu erreichen, reisen wir durch ganz Deutschland, führen Gespräche mit Experten, machen Straßenumfragen, Street Art Aktionen – um auch im Alltag die Leute zu erreichen. Das alles dokumentieren wir, um es anschließend mit der Online-Community zu teilen und auch hier wieder zum Diskutieren einzuladen. Auch planen wir größere Events wie unseren Aktionstag in Berlin, den Kinoabend in Mannheim oder Workshops an Schulen.
Im Bundestag waren wir auch schon und stehen mit der Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“ im Kontakt. Dort wurden die letzten 2,5 Jahre schon wunderbare Ideen und Alternativen zum BIP entwickelt – was davon aber konkret umgesetzt wird, weiß niemand so wirklich… Das ist schade und darf nicht sein! Wir wollen hier die experimentelle, kommunikative Variante sein, die die Bürger und unsere Wünsche mit einbezieht und spielerisch aufzeigt, was wir ändern können, um besser leben zu können.
Florian: Wie definiert Ihr im Rahmen Eurer Kampagne „Glück“ und wie „Wohlbefinden“?
Gina:
Das Wort Glück ist in der deutschen Sprache leider sehr vielseitig besetzt.
Im Englischen gibt es viele verschiedene Begriffe:
pleasure/joy – das Vergnügen, der Spaß
luck – das kurzzeitige Glück
happiness – die Lebenszufriedenheit
Wir möchten uns eher auf das langfristige Glück, also die Lebenszufriedenheit konzentrieren, deshalb haben wir noch das Wort „Wohlbefinden“ hinzugefügt.
Natürlich ist das kurzzeitige, affektive Glück auch sehr wichtig, denn diese Glücksmomente können auch nachhaltig zum langfristigen, kognitiven Glück beitragen. Bei unseren Aktionen spielen wir auch sehr oft mit den kurzen Glücksmomenten, um die Aufmerksamkeit der Mitmenschen zu gewinnen.
Aber dennoch ist es das Ziel des Ministeriums für Glück und Wohlbefinden, die generelle Lebenszufriedenheit der Menschen zu erhöhen bzw. dabei zu helfen, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit es leichter fällt, diese selbst zu erlangen.
Florian: Welche Implikationen haben diese Definitionen von Glück und Wohlbefinden auf unseren persönlichen Lebens-Alltag? An welchen Stellen müssten wir umdenken?
Gina:
In unserer heutigen Gesellschaft müsste insofern umgedacht werden, dass die Menschen sich wieder bewusst werden, wie gut es uns eigentlich geht. In den ganzen Glücksumfragen stehen wir nämlich gar nicht so schlecht da wie wir denken!
Vielleicht liegt es auch in der deutschen Kultur, dass wir es uns nicht so gern eingestehen, dass vieles einfach prima ist und gut läuft!
Die Sonne scheint – viel zu heiß, es ist bewölkt – wann kommt endlich der Sommer…?! So geht es doch jeden Tag und keiner scheint wirklich zufrieden zu sein. Der Bus hat Verspätung, die Supermarktschlange ist viel zu lang, wir finden viele Gründe zu mosern und unglücklich zu sein.
Wir sollten vielleicht den Fokus neu setzen: Wenn man auf den Bus wartet, hat man mehr Zeit in seinem Lieblingsbuch zu schmökern, an der Supermarktkasse kann man es auch mal mit Humor nehmen und mit den Leuten ins Gespräch kommen.
Positiv denken, das beste draus machen, auf die Kleinigkeiten achten und sie wertschätzen und schon läuft vieles leichter und man kann mit einem Lächeln durch den Tag gehen.
Hier geht es nicht um das Motto „Smile or die“, sondern viel mehr darum, auch aus schlechten Situationen das beste zu machen.
Glückliche Menschen dürfen auch mal richtig schlecht drauf sein, jeder hat Rückschläge einzustecken, man muss nur lernen, damit klarzukommen und umzugehen.
Florian: Euer Vorbild ist Bhutan, ein kleines Land im Himalaya. Dort stehen seit 2008 das persönliche Glück und der Umweltschutz in der Verfassung, und es gibt einen Index für das nationale Glück. Könnt Ihr in Kürze erklären was dieser Glücks-Index mit dem Wirtschaftswachstum und dem Bruttosozialprodukt zu tun hat?
Daniel:
Bhutan ist eines von wenigen Ländern, die ein nicht wachstumorientiertes Wirtschaftsmodell in der Verfassung verankert haben, sondern die Zufriedenheit der Bevölkerung als Maß politischen Handelns sieht.
Eine ausgewogene und nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft kann nur im Zusammenspiel von materiellen, kulturellen und spirituellen Schritten geschehen, die einander ergänzen und bestärken.
Das BIP ist einfach nicht repräsentativ genug, es spiegelt ja lediglich das wirtschaftliche Wachstum wider und sagt nichts über den Wohlstand einer Gesellschaft aus, weil es viele Sachen schlichtweg nicht berücksichtigt.
Ein gängiges Beispiel hierfür ist ein herkömmlicher Autounfall. Der Sachschaden muss behoben werden, wirtschaftliche Ausgaben folgen, das BIP wird also gesteigert, – das Wohlbefinden der betroffenen Personen aber garantiert nicht.
Hier braucht man ergänzende Alternativen, wie z.B. das Bruttonationalglück, das die Zufriedenheit der Menschen in vielerlei Hinsicht berücksichtigt.
Florian: Wie ich gelesen habe, beraten die Vereinten Nationen (UN) auch über einen Glücks-Index.
Kennt Ihr den aktuellen Stand der Debatte? Hat diese Debatte Einfluss auf Eure Kampagne?
Daniel:
Es freut uns natürlich, dass das Thema scheinbar immer mehr an Wichtigkeit gewinnt. Das zeigt, dass wir in vielen Bereichen schon auf einem besseren Weg sind.
Gina:
Es ist super, dass viel geforscht wird und es verschiedene weltweite Glücksumfragen und Indexe wie z.B. der Happy Planet oder den OECD Better Life Index gibt.
Direkten Einfluss hat das aber bisher nicht auf unsere Kampagne, wir halten natürlich ständig Ausschau nach neuen Zahlen und Erkenntnissen, um mit ihnen ggf. zu arbeiten.
Florian: Habt Ihr schon Kontakt zur Bundesregierung aufgenommen? Gibt es schon Reaktionen von Politikern, Verbänden oder anderen Institutionen?
Gina:
Wie viele Menschen wir in den letzten Wochen und Monaten kennen gelernt haben, ist wirklich unfassbar!
Menschen, die etwas bewegen möchten und motiviert sind – davon braucht Deutschland viel mehr und es macht unglaublich viel Spaß, mit diesen Menschen zusammenzuarbeiten.
Jeden Tag erreichen uns Mails, Nachrichten, Posts, Tweets, Anrufe von fremden Menschen, die uns zu der Idee beglückwünschen, fragen, wie sie helfen können oder uns bei Startnext Geld spenden, damit wir weitere Ideen realisieren können.
Wir bekommen auch Anfragen von namhaften Menschen wie Glücksforschern, Motivationstrainern, Initiativen und Vereinen – auch Eckart von Hirschhausen oder Ernst Fritz-Schubert sind dabei, die uns ein Interview, eine Zusammenarbeit oder einen Vortrag anbieten.
Gerade in Berlin hat sich mittlerweile ein großes Glücksnetzwerk gebildet mit vielen Organisationen und Institutionen, die ähnliche Gedanken und Ziele wie wir haben: Wachstumswende e.V., Ideenwerkstatt Bildungsagenten, Sinnwerkstatt, Fairbindung e.V., Spiegelneuronen, Impuls Agentur für angewandte Utopien, ReklamiererInnen mit ihrem Amt für Werbefreiheit und Gutes Leben – um nur ein paar zu nennen! Hier arbeiten wir eng zusammen und freuen uns auch auf zukünftige Projekte!
Daniel:
Und die Bundesregierung kennt uns auch schon, was uns natürlich ganz besonders freut!
Gleich zu Beginn unseres Projektes haben wir die Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“ und ihre Vorsitzende Daniela Kolbe kontaktiert und sind auch sehr schnell zu einem Interview in den Bundestag eingeladen worden, was uns sehr geehrt hat!
Dort wurden wir äußerst herzlich empfangen und unsere Idee stößt in deren Kreisen auf viel Interesse.
Wir bekamen sogar schon Glückspaketbestellungen direkt aus dem Bundestag, unsere Aushänge und Buttons sind dort intern überall zu finden, so wird berichtet.
Wir stehen im Kontakt zu mehreren Sachverständigen der Enquete-Kommission und durften auch hier schon Interviews führen. Zudem kennen wir auch Dr. Gerhard Schick, Bundestagsabgeordneter der Grünen.
Florian: Gibt es schon eine Sneak-Preview von ersten Erkenntnissen Eurer Kampagne? Wie wird sie von Privatpersonen aufgenommen? Was braucht Ihr noch, um sie erfolgreich zum Ende zu bringen?
Daniel:
Hier möchten wir zu allererst sagen, dass wir vorerst nichts zu Ende bringen möchten, denn wie wir finden, fängt das Ganze jetzt erst richtig an!
Unsere Kampagne gewinnt an Kraft und Fahrt und wir sind momentan ganz intensiv am Überlegen und Planen, wie sie nach unserer Masterabgabe im September weitergeführt werden kann!
Es ist ein Fulltime-Job, welcher nicht mal eben nebenher laufen kann. Aber ich wäre Feuer und Flamme, dieses Projekt weiter auszuarbeiten und zu etwas wirklich großem und Handfesten werden zu lassen – wir müssen uns nur noch überlegen, wie wir das organisieren können, dass man damit zumindest überleben kann.
Gina:
Wir sagen immer: Der Weg ist das Ziel.
Jeden Tag erreichen uns neue Erkenntnisse und wir knüpfen neue Kontakte, Ideen entstehen – wir können keine fest definierte Kampagnenstrategie festlegen, dafür gibt es zu viele Impulse von außen.
Was wir für den Moment brauchen, sind Sponsoren. Wir haben vor ein paar Wochen einen Kassensturz gemacht und sind etwas aus den Socken gefallen: Die ganzen Fahrten, das Merchandising, die Events wie Aktionstag oder Kinoabend, das alles muss finanziert werden. Deshalb haben wir uns dann dazu entschlossen, eine Crowdfunding-Kampagne bei Startnext zu mache, um zumindest die Grundlose zu decken. Hier darf jeder etwas dazugeben und wenn die Fundingsumme erreicht wird, wird sie an uns ausgezahlt und wir können sie in weitere Aktionen stecken.
Erkenntnisse und Neuigkeiten über unsere Kampagne kann man online überall nachlesen: Entweder auf unserer Webseite oder auf Facebook. Hier gibt es Fotos, aktuelle Termine und Infos über Aktionen.
Gerade in den sozialen Netzwerken kann man auch viele Reaktionen auf unsere Idee und die Kampagne nachlesen: Wie oben beschrieben bekommen wir unfassbar viel positives Feedback, was wirklich Spaß macht und noch mehr motiviert!
Natürlich gibt es auch Kritiker, das ist bei einem polarisierendem Thema wie diesem ja ganz normal: Entweder man sieht es als Humbug an und denkt, es sei unnötig („Deutschland hat schon genügend Ministerien, man muss nicht noch mehr Geld verschwenden“) oder man unterstützt diese Idee und hilft mit, sie zu verbreiten und mit Leben zu füllen.
Gerade persönlich auf der Straße oder in Gesprächen reagieren die Menschen sehr oft sehr aufgeschlossen und interessiert, wenn wir von unserem Projekt erzählen und freuen sich, mit uns darüber zu sprechen.
Florian: Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg. Ich hoffe, dass wir noch viel und lange vom Ministerium für Glück und Wohlbefinden hören werden.
Artikelbild: morguefile.com
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Nur soviel arbeiten, wie man wirklich für sich und seine Familie wirklich braucht. Nicht mit einem höheren Gehalt locken lassen und dadurch immer weniger Zeit für sich und seine Familie haben.