Ich mag Weisheiten. Es steckt so viel Hilfreiches darin was z.B. Goethe, Gandhi oder Sokrates gesagt haben. Aber trotzdem ändert man daraufhin sein Verhalten nur selten.
Ein wesentlicher Grund ist, dass Gewohnheiten schwer zu ändern sind.
Und trotzdem sagen wir uns nach dem Lesen einer tollen Weisheit: „Das müsste ich auch mal machen.“ Das fängt das Problem bereits an: „müsste“. Etwas zwingt mich dazu. Das ist kein guter Start für eine Veränderung.
Viel besser ist: „Toll, das erlaube ich mir ab jetzt anders zu machen.“
Klingt einfach, aber es ist meiner Erfahrung nach ein wesentlicher Unterschied, insbesondere auch für die Umstellung auf eine nachhaltigere Lebensweise.
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Ob man es schafft, seine Lebensgewohnheiten umzustellen um ein bestimmtes Ziel zu erreichen ist reine Kopfsache. Man muss völlig überzeugt von einer bestimmten Sache oder einem Lebensmotto sein, dann ist auch die Umsetzung kein Problem mehr. Wer aber nur mit halben Herzen dabei ist, gibt bei kleinen Hindernissen und Schwierigkeiten auch schnell auf. Gerade in Hinsicht auf eine nachhaltige Lebensweise muss man von dem Konzept vollkommen überzeugt sein. Möglicherweise ist es hilfreich, sich vorher einen Plan zu erstellen wie die konkrete Umsetzung ausschauen soll. Noch ein weiterer Tipp: sich von Rückschlägen nicht entmutigen lassen, nicht zu streng mit sich selbst sein und das Ziel nicht aus den Augen verlieren.
Herzlichen Dank für diese hilfreichen Worte.
[…] und auf nachhaltiges Handeln übertragen: wir (er)sparen uns etwas, brechen damit aus der Gewohnheiten aus und schärfen unser Bewusstsein für bestimmte Umstände – sozusagen ein kleines […]
[…] Ein weiteres Problem ist das Wort „müssen“. Etwas zwingt mich dazu. Das ist kein guter Start für eine Veränderung. […]